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Laufendes Gut

Das laufende Gut ist ein zentraler Begriff in der Welt des Segelns und bezeichnet alle beweglichen Teile des Tauwerks in einem Segelboot, die nicht zur strukturellen Unterstützung des Mastes dienen, wie es beim stehenden Gut der Fall ist. Zu diesem beweglichen Tauwerk gehören Elemente wie Fallen, Strecker, Dirk, Toppnant und Baumniederholer.

Fallen sind die Leinen, die verwendet werden, um die Segel zu hissen und zu senken. Strecker dienen dazu, die Position von Spieren oder Segeln fein abzustimmen. Der Dirk hält den Großbaum in Position, wenn das Großsegel nicht gesetzt ist. Toppnanten werden insbesondere beim Spinnakersegeln verwendet, um den Spinnakerbaum in der korrekten Höhe zu halten. Baumniederholer helfen, die Spannung des Großsegels einzustellen.

Das laufende Gut ist entscheidend für das effektive Manövrieren eines Segelbootes. Es erlaubt dem Segler, die Segelstellung je nach Windbedingungen und gewünschter Fahrtrichtung anzupassen. Die Fähigkeit, das laufende Gut effizient und effektiv zu bedienen, ist ein wesentlicher Aspekt des Segelkönnens. Gutes Management des laufenden Guts sorgt für optimale Segelleistung und erhöht die Sicherheit an Bord.

Die regelmäßige Wartung des laufenden Guts ist wichtig, um seine Funktionsfähigkeit zu erhalten. Beschädigte oder abgenutzte Teile des laufenden Guts können die Manövrierfähigkeit des Bootes beeinträchtigen und sollten daher regelmäßig überprüft und bei Bedarf ersetzt werden.

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