Startseite > Lexikon > A > Ankerball
Der „Ankerball“ ist ein nautisches Signalinstrument, das verwendet wird, um anderen Seefahrern anzuzeigen, dass ein Boot vor Anker liegt. Dies ist besonders wichtig während des Tages, wenn die üblichen Lichtsignale, die nachts genutzt werden, nicht sichtbar sind. Dabei handelt es sich um einen runden, schwarzen Ball, der typischerweise über dem Vorschiff oder an einem anderen gut sichtbaren Ort auf dem Boot aufgehängt wird.
Nach internationalen Seeverkehrsregeln ist diese Markierung ein entscheidendes Signal für die Sicherheit. Sie zeigt anderen Booten oder Schiffen, dass das ankernde Fahrzeug nicht manövrierfähig ist und daher einen sicheren Abstand benötigt. Dies hilft, Kollisionen und andere Unfälle auf dem Wasser zu vermeiden – besonders in stark befahrenen Gebieten oder bei eingeschränkter Sicht.
Das Signalobjekt muss eine bestimmte Größe haben, um aus der Entfernung gut sichtbar zu sein. Diese richtet sich nach der Länge des Bootes: Für kleinere Wasserfahrzeuge kann der Durchmesser geringer sein als bei größeren Schiffen. Wichtig ist, dass es klar und deutlich als schwarzer, runder Gegenstand erkennbar ist. Das korrekte Setzen des Ankerballs ist nicht nur eine Frage der Etikette, sondern auch eine gesetzliche Anforderung in vielen Gewässern und trägt wesentlich zur Sicherheit auf dem Wasser bei.
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