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Aufkreuzen

„Aufkreuzen“ ist eine grundlegende Segeltechnik, die eingesetzt wird, um gegen den Wind zu navigieren, eine Richtung, in die man nicht direkt segeln kann. Da Segelboote nicht direkt gegen den Wind fahren können, bedient man sich beim Aufkreuzen einer Serie von Zickzack-Kursen, die als Schläge bezeichnet werden. Dieses Manöver ermöglicht es dem Boot, sich effektiv und fortschrittlich in Richtung des Windes zu bewegen.

Beim Aufkreuzen wechselt das Boot zwischen zwei Kursen: dem Holebug und dem Streckbug. Auf dem Holebug segelt das Boot mit dem Wind von Steuerbord, während es auf dem Streckbug den Wind von Backbord erhält. Jeder Wechsel von einem Bug zum anderen wird durch ein Manöver namens „Wende“ vollzogen, bei dem das Boot durch den Wind dreht, um die Segel auf die andere Seite zu bringen.

Die Kunst des Aufkreuzens liegt in der Wahl des richtigen Zeitpunkts für die Wendemanöver und in der Fähigkeit, die Segel effizient zu trimmen, um maximale Geschwindigkeit und Fortschritt gegen den Wind zu erzielen. Der Erfolg beim Aufkreuzen hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Windstärke, Seegang, Bootstyp und die Fähigkeiten des Seglers. Dieses Manöver erfordert Erfahrung und Geschick, um das Boot effizient und sicher in windaufwärtiger Richtung zu steuern.

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