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Eine leichte Brise, klassifiziert als Windstärke 2 auf der Beaufort-Skala, ist ein sanfter, aber spürbarer Wind, der vor allem für Segelanfänger und bei leichteren Segelaktivitäten ideal ist. Sie wird charakterisiert durch Windgeschwindigkeiten von etwa 6 bis 11 Kilometern pro Stunde (4-6 Knoten).
In dieser Windkategorie beginnen Blätter und kleinere Zweige sichtbar zu zittern, und Windfahnen werden leicht ausgerichtet. Auf dem Wasser erzeugt eine leichte Brise kleine, aber deutlich erkennbare Wellen mit kurzen, aber noch nicht brechenden Kämmen. Die Segelbedingungen sind in der Regel angenehm und kontrollierbar, was diese Windstärke ideal für Segelschulungen und entspannte Segeltouren macht.
Segler nutzen eine leichte Brise oft, um grundlegende Techniken zu üben, da die Windverhältnisse genug Kraft bieten, um ein Boot voranzutreiben, aber nicht so stark sind, dass sie das Boot übermäßig belasten oder schwierig zu handhaben sind. Es ist auch eine gute Bedingung für das Üben von Manövern wie Wenden und Halsen, da die Reaktionen des Bootes auf Steuerbefehle gut erkennbar, aber noch gut handhabbar sind. Insgesamt bietet eine leichte Brise eine perfekte Balance zwischen spürbarem Wind und leichter Steuerbarkeit, was sie zu einem idealen Szenario für entspanntes Segeln und Lernzwecke macht.
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