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Mäßige Brise

Die mäßige Brise, klassifiziert als Windstärke 4 auf der Beaufortskala, ist ein Begriff, der in der Seefahrt und beim Segeln von zentraler Bedeutung ist. Diese Windstärke wird charakterisiert durch Windgeschwindigkeiten von etwa 20 bis 28 km/h (11 bis 16 Knoten). Bei einer mäßigen Brise beginnt sich der Einfluss des Windes auf die Umgebung deutlich zu zeigen: Auf Wasserflächen bilden sich kleine Wellen mit Schaumkronen, und auf Land kann man das Rascheln der Blätter und das Bewegen kleinerer Zweige beobachten.

Für Segler ist die mäßige Brise oft ideal, da sie genügend Kraft bietet, um Segelboote effizient und angenehm zu bewegen, ohne dabei zu stark zu sein. Bei dieser Windstärke können Segler verschiedene Segeltechniken und -manöver üben, da der Wind ausreichend stark ist, um das Boot in Bewegung zu halten, aber nicht so stark, dass er die Kontrolle über das Boot erschwert.

In der Meteorologie spielt die mäßige Brise ebenfalls eine wichtige Rolle, da sie oft ein Indikator für bestimmte Wetterbedingungen ist. Beispielsweise kann eine mäßige Brise auf ein sich veränderndes Wetter hinweisen, etwa den Übergang von ruhigem zu windigerem Wetter.

Für die Sicherheit auf See ist die Kenntnis der Windstärke essentiell. Segler und Seefahrer müssen in der Lage sein, die Windstärke korrekt einzuschätzen, um Entscheidungen über Kurs, Segelstellung und Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Die mäßige Brise als Windstärke 4 auf der Beaufortskala ist dabei ein wichtiger Referenzpunkt, der hilft, das Verhalten des Windes und seine Auswirkungen auf das Meer und das Schiff einzuschätzen.

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