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Achterspring

Was bedeutet Achterspring beim Segeln?

 

Der „Achterspring“ ist eine spezielle Art von Festmacherleine, die eine wichtige Rolle beim sicheren Anlegen und Festmachen eines Bootes oder Schiffes spielt. Diese Leine wird vom Achterschiff, also dem hinteren Teil des Bootes, nach vorne zum Anlegepunkt an Land geführt. Ihr Hauptzweck ist es, das Schiff in einer stabilen Position längsseits – also parallel zum Steg oder zur Kaimauer – zu halten und ein Vor- oder Zurückdriften zu verhindern.

Durch die Verwendung dieser Leinenart kann ein Boot effektiv kontrolliert werden, insbesondere in Situationen, in denen Wind, Strömung oder andere äußere Einflüsse wirken. Sie wirkt diesen Kräften entgegen und sorgt dafür, dass das Schiff sicher am gewählten Anlegepunkt bleibt.

Für das korrekte Ausbringen ist eine gewisse Technik erforderlich. Die Leine sollte so geführt werden, dass sie einen Winkel von etwa 45 Grad zum Boot bildet, wodurch sie maximalen Halt bietet. Oft wird der Achterspring in Kombination mit anderen Leinen – wie Vorschiffspring oder Achterleine – genutzt, um das Boot in der gewünschten Position zu stabilisieren. Die richtige Anwendung dieser Festmachertechnik ist ein wesentlicher Bestandteil der Bootsmanöver und erfordert sowohl praktische Erfahrung als auch theoretisches Wissen.

 

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