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„Auftuchen“ bezeichnet eine wichtige Pflege- und Wartungspraxis im Segelsport: das sorgfältige Zusammenfalten oder -rollen eines Segels nach dem Einsatz. Diese Methode trägt entscheidend dazu bei, die Lebensdauer und Funktion des Materials zu erhalten. Ein korrekt verstaubares Segel wird vor übermäßigem Verschleiß, Verformungen und Beschädigungen bewahrt, wie sie durch unsachgemäße Lagerung entstehen können.
Der Vorgang beinhaltet das ordentliche Falten entlang der natürlichen Linien und Nähte des Tuchs. So lassen sich Falten und Knitterstellen vermeiden, die das Gewebe schwächen könnten. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Segellatten und dem Vorliek – zwei Zonen, die bei falscher Handhabung leicht Schaden nehmen. Das Tuch wird kompakt, aber locker genug gepackt, um Spannungen zu vermeiden.
Diese Pflege ist nicht nur nach dem Segeln sinnvoll, sondern auch vor längeren Ruhezeiten. Ein gut vorbereitetes Segel lässt sich platzsparend verstauen und bleibt unversehrt. Es empfiehlt sich, es trocken und belüftet zu lagern, um Schimmelbildung und Feuchteschäden vorzubeugen. Insgesamt gehört dieses Vorgehen zu den grundlegenden Fähigkeiten im Umgang mit Segelausrüstung.
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