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Achteraus

„Achteraus“ bezeichnet in der Seemannssprache die Blick-, Peil- oder Fahrtrichtung, die nach hinten ausgerichtet ist, also entgegen der Fahrtrichtung des Bootes. Dieser Begriff ist in der Nautik zentral und wird häufig verwendet, um eine spezifische Orientierung oder Aktion im Hinblick auf das Heck eines Schiffes oder Bootes zu beschreiben. Im Kontext des Segelns bezieht sich „Achteraus“ auf alles, was sich hinter dem Schiff befindet, was bei verschiedenen Manövern, wie beispielsweise beim Rückwärtssegeln oder beim Anlegen an einem Steg, von großer Bedeutung ist.

Die Fähigkeit, sich sicher und effektiv Achteraus zu orientieren, ist für Segler von entscheidender Bedeutung, da dies ein besseres Verständnis der Umgebung und möglicher Gefahrenquellen ermöglicht. Dies kann beispielsweise bei der Navigation in engen Häfen oder beim Rückwärtsanlegen an eine Boje wichtig sein. Ebenso ist das Blickfeld Achteraus entscheidend, um den Verkehr hinter dem Boot im Auge zu behalten, was insbesondere in stark frequentierten Gewässern oder bei Regatten essentiell ist, um Kollisionen zu vermeiden.

Achteraus zu schauen oder zu navigieren erfordert besondere Aufmerksamkeit, da die Sicht nach hinten oft durch das Boot selbst, seine Aufbauten und die Segel eingeschränkt ist. Erfahrene Segler entwickeln ein Gefühl für das, was sich in ihrem Achteraus befindet, indem sie regelmäßig den Bereich hinter ihrem Boot überprüfen und dabei auch Hilfsmittel wie Spiegel oder spezielle Navigationsinstrumente einsetzen. In der Segelpraxis gehört das ständige Bewusstsein für das Geschehen Achteraus zu den grundlegenden Sicherheitsmaßnahmen.

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