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Achterstag

Was bedeutet Achterstag beim Segeln?

 

Das „Achterstag“ ist eine kritische Komponente in der Takelage eines Segelbootes und stellt eine direkte Verbindung zwischen dem Masttop und dem Heck des Bootes her. Diese Draht- oder Seilverbindung dient primär dazu, den Mast nach hinten zu stützen und dessen Stabilität zu gewährleisten – insbesondere unter den dynamischen Bedingungen, die beim Segeln auftreten. Ohne diese Abstützung würde der Mast unter der Belastung der Segel und des Windes nach vorne überneigen oder im Extremfall sogar brechen.

Neben der grundlegenden Stützfunktion erlaubt dieses Element bei einigen Bootskonstruktionen auch das feine Justieren der Mastbiegung. Durch das Anspannen oder Lockern lässt sich der Mast gezielt nach hinten biegen. Diese Veränderung ist entscheidend für die Anpassung des Segelprofils an unterschiedliche Windverhältnisse und kann die Segelleistung erheblich beeinflussen. Bei starkem Wind wird die Spannung oft erhöht, um den Mast flacher und das Großsegel straffer zu halten – was die Kontrolle und Geschwindigkeit verbessert. In leichteren Bedingungen hingegen kann eine lockerere Einstellung gewählt werden, um eine größere Segelwölbung und damit eine verbesserte Leistung zu ermöglichen.

Das Achterstag ist somit ein essenzielles Element für das Handling und die Performance eines Segelbootes und sollte regelmäßig überprüft und gewartet werden.

 

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