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Ankerlicht

Was bedeutet Ankerlicht beim Segeln?

 

Das „Ankerlicht“ ist ein wesentliches Navigationsmittel im Segelsport, das verwendet wird, um anderen Wasserfahrzeugen anzuzeigen, dass ein Boot nachts vor Anker liegt. Es handelt sich dabei um ein weißes Rundumlicht, das am Masttop oder an einem anderen hohen und gut sichtbaren Punkt des Bootes installiert wird. Dieses Signal sorgt dafür, dass das ankernde Boot in der Dunkelheit aus allen Richtungen erkannt werden kann und somit Kollisionen verhindert werden. Nach internationalen Vorschriften der Seeschifffahrt ist eine solche Lichtquelle eine verpflichtende Sicherheitsmaßnahme, die hilft, Unfälle und gefährliche Situationen zu vermeiden. Sie muss von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang eingeschaltet sein, wenn das Boot vor Anker liegt. Die Leuchtkraft sollte ausreichen, um auch aus angemessener Entfernung wahrgenommen zu werden – abhängig von der Größe des Bootes.

Diese visuelle Kennzeichnung ergänzt tagsüber den Ankerball, der dieselbe Funktion bei Tageslicht erfüllt. Sie muss korrekt positioniert und regelmäßig gewartet werden, um maximale Sichtbarkeit und Sicherheit zu gewährleisten. Das Versäumnis, diese Maßnahme umzusetzen, kann nicht nur gefährlich sein, sondern auch einen Verstoß gegen Seeverkehrsregeln darstellen. Insgesamt ist das Ankerlicht ein unverzichtbarer Bestandteil der Sicherheitsausrüstung auf jedem Segelboot.


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