Jede Sportart hat ihre eigenen Labels und Modetrends. In Wimbledon tragen die Tennis-Stars weiß, bei den US Open im Golf tragen die Golfspieler Polos. Beim Segeln gilt die Devise bequem und geschützt.
Zwecks Übersicht wenden wir uns in diesem Falle an die Jollen bzw. Freizeitsegler und Racer. Offshore- und Weltumsegler benötigen ganz andere Kleidung, die in einem anderen Beitrag thematisiert wird.
Für einen Segelneuling, der gerade den Segelschein macht, reicht eine kurze bzw. lange Hose die bequem sitzt und ein Oberteil das Feuchtigkeit gut transportiert und vor der Sonne schützt. Eine Kappe und Sonnenbrille mit Brillenband sind eine Empfehlung. Je nach Temperaturen und Sonnenintensität ist eine gute Schicht Sonnencreme nie verkehrt. Ein reine Sitzpartie ist Segeln ja doch nicht. Bei Manöver wird die Seite gewechselt, ein paar Wellenspritzer gibt's immer und der Griff in die Leinen verlangen Flexibilität und Agilität. Die Devise lautet also sportliches, bequemes und belastbares Material.
Es gibt diesen Schlag Segler, die nur über einer bestimmten Windstärke aufs Wasser gehen. Erst bei 40-50 km/h Windgeschwindigkeit (25 bis 30 Knoten) werden die Segel gesetzt und die Wellen geritten. Stichwort Gleiten! Gleiten ist das ultimative Gefühl eines Seglers.
Hier wird auch das Risiko einer Kenterung genommen. Sollte diese eintreten reicht nicht mehr der Pulli und die Cargo Hose. In solchen Fällen trägt man am besten einen Neoprenanzug oder Ölzeug.
Neopren ist ein Hightech Material aus Kautschuk, das den Körper warmhält. Das gute alte Ölzeug wird so genannt, weil Fischermänner aus den vergangenen Tagen ihre Kleidung mit Öl eingeschmiert haben, um dieses wasserabweisend zu machen. Das moderne Ölzeug besteht aus Goretex oder Softshell. Diese Materialien sind strapazierfähig, atmungsaktiv und bieten einen guten UV-Schutz.
Diese Kategorie Windanbeter segelt zu jeder Wetterbedingung. Regatta-Segler, die auf sportlichen Jollen und Katamaranen segeln tragen ebenso Neoprenanzüge oder Wetsuits. Wetsuits sind Anzüge, die von den Füßen bis zum Hals wasserdicht sind. Wetsuits sind für die erfahrenen Segler und kosten dementsprechend um einiges mehr.
Eigentlich kein Nice-to-have, sondern Pflicht sind Schwimmwesten oder Rettungswesten. Über allem steht klarerweise die Sicherheit der Segler.
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